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Aktuelles | Geschehen | 06.01.2011

Erfreuliche Aspekte beim Neujahrsempfang

Marktgemeinde bilanziert positiv

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Am 5. Jänner entwickelte sich der Neujahrs-Empfang der Marktgemeinde im Festsaal der Landesmusikschule zu einem kurzweiligen Abend. Einerseits erfreute der Bürgermeister mit positiven Aspekten über die aktuelle Budgetlage, andererseits sorgte eine Castingshow des Musikschulquartetts für beste Stimmung.
Wir waren mit der Kamera dabei und bringen einen FILMBEITRAG zu diesem Abend.
Bei der Crazy Percussion-Show wurden „die originellsten Schlagzeuger des Landes gesucht“. Das Publikum war die Jury. Und so unterschiedlich die Schlagzeug-Gruppen hießen, so verschieden waren auch deren Darbietungen. Eine faszinierende Reise durch die Welt der Rhythmik begeisterte die Zuhörer. Groovige Rhythmen und viel Spaß waren garantiert.
Begeisterung. Musikschulleiter Wolfgang Reifeneder, selbst Percussionist, hatte die Idee zu dieser Show und begeisterte Tochter Katrin, Christoph Gatterbauer und Markus Ridderbusch dafür. Walter Schwung (Life Radio) sorgte beim Thalheim-Abend für die Moderation. „Die Märchenerzähler“ gewannen die Casting-Show (laut Moderator ehemalige Gemeinderäte mit gewohnter Aktivität...). 
Thalheim bilanziert noch immer ausgeglichen 
Nicht weniger als 18 der 24 Gemeinden von Wels-Land sind bereits Abgangsgemeinden. Die Marktgemeinde gehört zu den nur noch wenigen Ausnahmen, die positiv bilanzieren können. So konnten im Vorjahr die Projekte Volksschul-Sanierung und Sportzentrum erfolgreich umgesetzt werden. Bürgermeister Andreas Stockinger nahm den Abend zum Anlass sich bei seinen Gemeinderats-Kollegen für die gute und konstruktive Zusammenarbeit zu bedanken.
Freuen kann sich die Marktgemeinde auch auf die Fertigstellung des Fronius-Forschungszentrums im Sommer und auf das geplante Museum von Ehrenbürger KR Heinz Angerlehner auf dem bisherigen Standort seiner Firma FMT.
Sparsam umgehen. Natürlich müsse auch die Marktgemeinde mit den Budgetmitteln viel sorgsamer umgehen als bisher. Erfreulich sei aber die bevorstehende Umsetzung des Projektes Feuerwehr-Stützpunkt Am Thalbach, die Installierung der Krabbelstube und die Nutzung des alten Kino-Gebäudes durch die Heimstätte, die hier eine Vorstufe von Betreubaren Wohnen errichten wird. Zusätzlich soll dabei eine Räumlichkeit für Vereine und die Jugend geschaffen werden. 
Lob an das Team. Der Bürgermeister bedankte sich aber im Besonderen bei den Mitarbeitern unter Führung von Amtsleiter Leo Jachs, die durch ihren Einsatz die Grundlage für die gedeihliche Arbeit in der Gemeindestube schaffen.
Die Marktgemeinde steht nicht umsonst für Eigenständigkeit und will sich ungern als „Wels Süd“ bezeichnen lassen. Hier herrschen noch dörfliche Strukturen und dank Kommunikations-Freudigkeit auch viele Berührungspunkte, die den Wohlfühlcharakter für die Bevölkerung erhalten.
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