JUNI 2025 - Wann hat Russland den Westen angegriffen? Niemals. Aber es wurde immer selbst angegriffen vom Westen. Auch daher ist es geradezu lächerlich wegen der angeblichen Gefahr durch Russland die totale EU-Aufrüstung zu propagieren – noch dazu mit der geradezu grotesken Bezeichnung Sondervermögen!
Vielleicht ist es jetzt Zeit die Geschichte zu verstehen. Und nicht einfach nur irgendwelche Phrasen zu wiederholen, bevor man Partei ergreift.
Russland greift alle an?
Wer hat in der Geschichte eigentlich wen angegriffen?
1605 Polen nutzt Russlands innere Krise und marschiert ein und besetzt sogar den Kreml für zwei Jahre.
1708 Schweden unter dem Karl XII. greift Russland an und scheitert bei Poltawa. Ende vom schwedischen Großreich.
1812 Napoleon zieht mit 60.000 Mann nach Moskau. Russland brennt lieber die Hauptstadt nieder, als sich zu ergeben.
1853 im Krimkrieg greift Großbritannien, Frankreich und das osmanische Reich Russland an. Wieder ein westliches Bündnis.
1914 Deutschland erklärt Russland den Krieg. Erster Weltkrieg,
Millionen Tote.
1920 Polen marschiert ins Sowjet-Territorium, erobert Kiew und wird aber zurückgeschlagen.
1941 Nazi Deutschland überfällt die Sowjetunion Operation Barbarossa, 27 Millionen Tote in der UdSSR.
Der Kalte Krieg scheint vorbei zu sein.
Die NATO verspricht sich nicht in den Osten auszudehnen und bricht das Versprechen Schritt für Schritt bis an die russischen Grenzen.
1999 bombardiert die NATO Serbien, den engsten Verbündeten Russlands.
2014 in Kiew wird mit westlicher Hilfe die Regierung gestürzt.
Die neue Macht nennt Russen auf der Krim plötzlich Besatzer. Die Krim stimmt aber freiwillig dem Anschluss an Russland zu.
Und was passierte dann?
2015 bis 2022: Der Westen rüstet die Ukraine mit Milliarden Kosten an Waffen auf und sorgt für die Ausbildung der Ukrainer. Es geht nicht mehr um Frieden, sondern um Rückeroberung von russischem Boden.
2022 haben die Russen reagiert, um ein noch größeres Unglück zu verhindern. Wie auch Putin sagte ein Präventivschlag, bevor alles explodiert.
Diese Aktion ist in jeder Hinsicht gescheitert, doch ist dies alles kein Grund, um die Auseinandersetzung zu einem dritten Weltkrieg auszuweiten.
Gerade heuer, wo man bei Gedenkveranstaltungen zum Ende des Zweiten Weltkriegs die Parole „Nie wieder Krieg“ verbreitet. Wirklich nur alles Show?
Ukraine hat schon längst Krieg verloren
Ein deutscher Repräsentant, der im Dienste der UNO an mehreren Friedensverhandlungen teilgenommen hat, spricht Klartext:
Die Ukraine hat den Krieg und bereits Millionen geflüchtete Einwohner verloren. Die großen Gewinner sind China und Indien, die jetzt die günstige Energie aus Russland geliefert bekommen.
Die USA haben sich - wie schon in anderen Kriegen - zurückgezogen und überlässt der EU die hohen Kosten für die Unterstützung eines korrupten und längst uneinigen Landes.
Nach den seltenen Erden interessieren sich die USA mehr für zukünftige Geschäfte mit Russland, die EU wird wirtschaftlich als Konkurrent in der Weltwirtschaft betrachtet.
Die EU verstösst nicht nur sein Jahren gegen die Charta der UNO, sondern verschuldet sich extrem. Darunter leidet deren Wirtschaftskraft wesentlich mehr, als die Sanktionen Russland in Problemen bringt.
Ein Treffen der Politspitzen können keinen Frieden bringen. Zuerst müssen Unterhändler miteinander reden, dann Experten die Ergebnisse realisieren und erst dann hat es einen Sinn die Politikspitzen an einen Tisch zu bringen.