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Aktuelles | Kommentar | 02.06.2020

Groteske Bestimmungen enden just tagesaktuell

Bald Ende der Anschober-Show?

Es ist aktuell höchst an der Zeit, dass dem Herrn Gesundheitsminister Rudi Anschober (Bild), der sich als angeblicher Corona-Spezialist nun schon monatelang geoutet hat, einmal klar gemacht wird: Er soll sich SEINE offensichtlich aus Beamten-Gehirnen stammenden Was-wir-dürfen-Bestimmungen lieber auf seinen fehlenden ‚Grünhut‘ stecken.
Auch wenn nun eine nach der anderen grotesken Bestimmungen fällt, es gibt erfreulicherweise immer mehr Menschen, die ohne Erlaubnis von oben mit Eigenverantwortung ihr Leben bestreiten. Der ehemalige in Oberösterreich Gegen-Alles-Protestierer ist weder von Gott gesandt, der zehn Gebote oder glatt mehr verkünden darf, noch wird er eines Tages möglicherweise verhindern können als Corona-Scharlatan enttarnt zu werden...
Auch wenn die Kronen Zeitung, die als vermeintliches Sprachrohr der Bevölkerung agiert, und alle vernünftigen Gegen-Expertisen noch immer als ‚Wahn‘ bezeichnet, so könnte dieser Meinungsmacher getrost einmal Fragen an die Pressekonferenz-Mundschutz-Aktivisten richten:
Zum Beispiel:

+ Warum fällt der Mundschutz in vielen Bereich gerade erst am 15. Juni?
+ Warum gab es überhaupt eine Quadratmeter-Beschränkung und Mundschutz in der Kirche?

Quadratmeter-Bezeichnungen sind für viele gedanklich nicht umsetzbar.
+ Wie kann man eine Quadratmeter-Beschränkung sinnvoll in einem Schwimmbad umsetzen?
+ Warum fällt jetzt plötzlich der Mundschutz in den Schulen?

In den Schulen gab es seit Beginn der Krise keine Infektion!
+ Warum gibt es keine Vergleiche zwischen den jährlichen Todesraten und der Corona-Bilanz?
In Oberösterreich starben im ersten Quartal weniger als im Jahr 2019.
+ Warum müssen Frisöre und Gastronomie-Mitarbeiter weiter Mundschutz tragen?
Sind gesundheitliche Beeinträchtigungen bei der Arbeit nicht mehr zu berücksichtigen, als Infektionsgefahr in fast Corona-freien Zeiten: Noch dazu nun alle Gastronomie-Mitarbeiter getestet werden sollen.
+ Warum werden gewisse Medien von der Bundesregierung angesicht der Krise besonders finanziell gefördert und andere nicht?
+ Stimmt es, dass der ORF Mitarbeiter in Kurzarbeit geschickt hat, aber keine Umsatzeinbrüche verzeichnet?

Und so weiter und so fort.
Wir wünschen Rudi Anschober angesichts seiner fiktiven Erfolgswelle den baldigen Sprung in die Polit-Pension (wird im November 60 Jahre alt). Oder er nimmt sich den Vizekanzler und Grünkollegen als Vorbild, der ab und zu positive Beiträge zur Situation beisteuert.
Leider mediale Fortsetzung
Und die Medien verbreiten weiterhin angebliche Horrorzahlen zum Beipiel in den USA, die im Einwohner-Vergleich noch immer deutlich weniger Corona(?)-Todesfälle hat wie Italien.
Und da gibt es noch die aufregenden Schlagzeilen von Experten-Meldungen, denen immer neue Ansteckungsvarainten als Forschungsergebnisse einfallen.

Die Viren scheuen sich aber auch nicht davor weitere eigenartige Entscheidungen zu beeinflussen.
+ Mitschuld eines Bauern bei einer tödlichen Kuhattacke 2014 auf einer Tiroler Alm. Das Todesopfer hatte Warnschilder und Abstandsregeln ignoriert. Dem Witwer stehen rund 54.000 Euro und eine monatliche Rente von 600 Euro zu. Der Sohn bekommt rund 24.000 Euro sowie eine monatliche Rente in der Höhe von 180 Euro. Eine Versicherung rettet weningstens den Bauer vor der Pleite. Das hätten sich auch die Angehörigen der Kaprun-Katastophe 2000 gewünscht, die gingen praktisch leer aus...
+ Oder die völlig unsportliche Entscheidung beim 'Kriminalfall' des LASK, dem ein unerlaubtes Teamtraiing (nicht ein Wettbetrug oder ähnliches) durch eine Kamera-Wanze nachgewiesen wurde - der Konkurrenz nicht, dort war auch keine versteckte Kamera im Einsatz. Ein Punkteabzug ist mit keinerlei rechtlichen Grundlage zu begründen. Unsportlich sind da nur jene Juristen, die dieses Urteil gefällt haben.
+ Gute Nacht im heimischen Fußballsport. Dort könnte man eine ganz andere Entscheidung treffen - Österreich als Vorbild bei der gesetzlichen Einschränkung von Spielergehältern.
+ Nur theoretisch (?) gäbe es noch eine weltumspannende und logische Entscheidung: Ein Flug dürfte nicht billiger angeboten werden als eine vergleichbare Bahnfahrkarte. Hilfreich wäre diese Überlegung angesichts der Staatshilfe (Steuergelder!) für die AUA. Denn gleichzeitig kündigt die irische Ryanair an die AUA durch attraktive Preisgestaltung ab 30 Euro (!) zu bekämpfen. Kurioses (?) Traurigbeispiel in Zeichen von covid-19 und der leider deutlichen Wirtschaftskrise.
Video-'Botschaft'. Der wie Anschober in Wels geborene Erfolgswirt Günther W. Hager (Linzer Innenstadt-Lokal 'Josef') zeigt in einem Video (nicht mehr ganz aktuell) die missliche Lager der Gastronomie dank der covid-19-Bestimmungen deutlich auf und richtet sich direkt an 'Angstschober'.

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