
FEBRUAR 2025 – Während aktuell während der Verhandlungen bezüglich einer neuen Regierung Leuchtturm-Projekte herausgefordert werden, bietet die Stadt und die Messe Wels gemeinsam bereits ein speziell in Oberösterreich ein Projekt mit beachtlichem Leuchtturm-Effekt:
Eine Neugestaltung des Messegeländes und eine deutliche Erweiterung des Volksgartens, an der auch dank der Landesgartenschau 2027 die Marktgemeinde mitprofitieren wird.
Die Messe Wels verzichtet dabei auf das Messegelände Ost (inklusive Hallen 1 bis 8, dann auch noch auf die Hallen 9 bis 13) und errichtet anstatt der alten Hallen nördlich der Trabrennbahn mit Unterstützung aus dem Stadt- und Landesbudget eine neue Messehalle Nummer 22 (Projektbild). Das Messe-Team wurde hier zusätzlich gefordert und trug wesentlich zur Umsetzung des Zukunftsprojekts bei.
Volksgarten-Erweiterung in den Startlöchern. Damit kann die Stadt die alten Messehallen schleifen und auf dem ehemaligen Messegelände eine wesentliche und attraktive Erweiterung des Volksgartens vornehmen. Mit der Fertigstellung kann dann die Stadt Wels zur Landesgartenschau 2027 einladen.
Trotz herausforderndem Messeumfeld
Die Messe Wels ist weiter auf Erfolgskurs, auch wenn das konjunkturelle Umfeld weiter anspruchsvoll und herausfordernd ist. Das Unternehmen hat das gesteckte Umsatzziel für 2024 erreicht und festigt die Position als TopVeranstaltungsort Österreichs, wovon auch die Stadt -insbesondere die Hotellerie und Gastronomie - profitiert.
Die Umweg-Rentabilität auf dem Welser Messegelände ist schon seit vielen Jahrzehnten ein Erfolgsfaktor für die Stadt, doch die Bevölkerung hat dies lange nicht erkennt. Hauptproblem war der ständige Verkehrsstau in der Stadt, auch wenn sich dieses Problem in den jüngsten Jahren stark reduzierte.
Krise eigenständig überstanden. Schließlich sorgte die Gesundheitskrise für eine weitere große Herausforderung für das Messewesen der Stadt, aber auch hier konnte sich die Messe Wels selbst versorgen und war nicht auf große Unterstützung aus dem Steuertopf angewiesen. Trotzdem war auch die Stadtpolitik gefordert dem Projekt auch eine Zukunft einzuräumen. Im Gemeinderat herrscht aber erfreulicherweise volle Zustimmung.

Baufeldfreimachung im Gange
Während die Planung und Umsetzung für das Messeprogramm 2025 im vollen Gange ist, werden bereits die alten Messehallen im Anschluss an das Trabrenngelände und die Bezirksbauernkammer bereits abgerissen. Im April kann dann der Bau der neuen Messehalle mit einer Gesamtinvestition von 34 Millionen Euro gestartet werden. Im März 2026 wird die Energiesparmesse bereits diese neue Messehalle mit der Nummer 22 nützen können.
Neue Verkehrswege. Dank des siegreichen Projektteams aus Schwanenstadt wird auch eine entsprechende Umänderung der Verkehrswege auch möglichst störungsfrei Richtung Welldorado ermöglicht. Die Messehallen 21 und 22 werden mit einem Torbogen verbunden, in messefreien Zeiten gibt es auch einen freien Zugang durch das Messegelände und die volle Nutzung der teilweise neu geplanten Parkflächen.
Ideale Verbindung Messe & Volksgarten
Herausgefordert auch durch die ständigen Forderungen nach Bodenentsieglung geht die Stadt mit der großzügigen Hallenräumung im Ostgelände (nach der Blumenmesse ab 23. April) einen zusätzlich fortschrittlichen Weg. Betroffen sind die Eingangshalle 1, die Hallen 2+3+4+5+6 (Jubiläumshalle) und die Hallen 7+8).
Nach der Pferdemesse werden im Juni auch die Hallen 9+10+11+12+13 abgerissen und der Bereich auch für Grünflächen genützt. Auch die Go-Kart-Halle ist dann Geschichte.

Start Volksgarten-Erweiterung. Dann kann die Stadt die Vergrößerung vom Volksgarten in Angriff nehmen, dazu gibt es schon einen Plan und einen eigenen Geschäftsführer für das Großprojekt Landesgartenschau 2027. Die Stadt Wels bietet in geradezu schwierigen wirtschaftlichen Zeiten für ein erfreuliches Großprojekt mit absolutem Vorzeige-Charakter!
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