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Aktuelles | Sport | 28.06.2011

Wie befürchtet Union-Fußballer vor Neubeginn

„Showdown“ nach Titelverlust

Nach dem Scheitern im Kampf um den Meistertitel in der Bezirksliga Süd kam es jetzt zum befürchteten „Supergau“ bei der Union-Sektion Fußball: Sponsor weg, Trainer weg, einige Spieler weg. Obmann wurde nun Wolfgang Weingartner, seine Stellvertreter sind Dragan Nedeljkovic und Yilmaz Sinirtas.  
Der Partner vom Sponsor-Anonymus Thomas K. sollte bei der Jahreshauptversammlung anstelle von Franz Slezak Obmann werden. Die Planung, die Lizenz von Pasching zu bekommen, klang mehr als utopisch.  
Fazit: Der „Titeltraum“ ist ausgeträumt, jetzt heißt es einen konkurrenzfähigen Kader für die neue Saison zu finden. Neben Robert Junek als Sektionsleiter wurden Thomas Oelschlägel und Karl Klement als sportliche Leiter installiert. Sie sollen eine schlagkräftige Mannschaft zusammenstellen, die sich  in der Bezirksliga etablieren kann. 
Verabschiedet haben sich Trainer Hannes Reinmayr, Sascha Zoni (Sattledt), Herbert Linimair (Regau), Roman Dirisamer (Steinhaus), Martin Dollinger, Hannes Danninger, Tobias Klein, Liridon Abdullahu und Ismir Jamakovic. Esad Mahmutovic, der bisher das U18-Team betreut hat, übernimmt das Traineramt, der Trainingsauftakt ist für 18. Juli fixiert.  
Die Union Thalheim kehrt also wieder in den Fußball-Alltag zurück. Der Aufstieg in die Landesliga hätte auch nur weitere Sorgen gebracht, angesichts fehlender Begeisterung in der Marktgemeinde für den Fußballsport wäre die Landesliga-Saison sehr schwierig geworden.
Wie geht der ATSV Stadl-Paura mit dem Titelgewinn um?
In Stadl-Paura weiß man, dass der Aufstieg in die Landesliga nur dann sinnvoll ist, wenn man sich gleich in Richtung Radio-OÖ-Liga orientiert. Denn die Gegner in der Landesliga West sind großteils keine Zugnummern: Altheim, Bad Ischl, Braunau, Esternberg, Friedburg, Gurten, Mauerkirchen, Mondsee, Munderfing,  Neumarkt/K., Pichl, Ranshofen, SK Schärding.
Aufrüstung. Um dieses weitere Aufstiegsziel zu erreichen, werden mehrere Verstärkungen geholt und ein den Stadlingern wohlbekannter Trainer geholt, der geschätzt und zugleich zielorientiert erfolgreich arbeiten kann. Dieser wird am 4. Juli vorgestellt, für Insider ist der Name nur unschwer zu erraten...
Verstärkt hat sich der Bezirksliga-Meister bereits mit dem Sohn des Ex-Bundesliga-Spielers Walter Koch, Raphael (Wallern), Igor Sekic (SC Marchtrenk), Philipp Peterstorfer (Steinerkirchen), Mustafa Botic (WSC-Hertha) und Edin Zoronjic (Eberstalzell). Heinz Pfaffenwimmer soll die Mannschaft in die Radio-OÖ-Liga bringen. Von Erfolgstrainer Albert Kabashi musste man sich trennen, weil dieser nicht genügend Zeit für ein professionelles Training aufwenden kann.
 
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