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Aktuelles | Geschehen | 05.08.2020

Vor was schützen uns eigentlich Politiker wirklich?

Masken anstatt Wiederbelebung

Die Nachrichten im Fernsehen und Radio werden aktuell einleitend von Corona-Meldungen bestimmt. Gibt es keine wichtigeren Nachrichten für die Bevölkerung?
Solange der Trend zum testen, testen, testen besteht, werden die Infektionszahlen weiterhin steigen und steigen. Und die Kosten (diese werden vorwiegend verschwiegen) steigen ins Unermessliche. Wer verdient sich hier bereits eine 'goldene' Nase - bevor noch das Impfungsgeschäft lockt?
Diese Frage darf gestellt werden: Warum wird bei den 'normalen' Grippeviren nicht auch getestet? Warum sterben in Österreich noch immer mehr Menschen an der Grippe, obwohl es hier Gegenmittel gibt? Fragen über Fragen, die nicht wirklich gestellt und beantwortet werden! Allerdings nicht nur in Österreich...
Wir haben ein Verwaltungs-Problem: Pragmatisierte Beamte in den Ministerien, die die zahlreichen und teils verwirrenden Bestimmungen zur Bekämpfung der Pandemie erarbeitet haben. Diese wurden von den Bundesregierungs-Politikern bei den täglichen Pressekonferenzen als erfolgreiche Aktionen zur Eindämmung verkündet.
Der Verwaltungsgerichtshof hat leider erst einige Monate später die Ungesetzlichkeit vieler Verordnungen bestätigt. Die Verunsicherung der Bevölkerung hat das Problem wesentlich verstärkt, dem Staat werden diese Fehler zudem noch viel Steuergeld kosten.

Regierungs-Zusammensetzung problematisch

Was erfahrene Beobachter bei der Regierungsbildung mit den Grünen befürchtet haben, das wird jetzt leider bereits aktuell. Das Geschwafel Richtung Klimaschutz (Österreich rettet das Weltklima) und der neue Medien-Gesundheitsapostel Anschober steuern Österreich in Richtung realer Wirtschaftskrise.

+ Ein Land, in dem es den weltweit wichtigsten Klimaschutzpreis (EnergyGlobe aus Altmünster) gibt und es vielen Firmen die Energiereduzierung ein enormes und erfolgreiches Anliegen ist, wird ein Klimaschutz-Volksbegehren initiiert.
+ Und das Regierungsteam sorgt zusammen mit den aktuell kräftig unterstützten Medien für Virus-Angstförderung in ärgster Form und schon müssen alle in Österreich wieder Masken tragen, denn die berüchtigte „zweite Welle steht vor der Tür“...

Nur vor welcher Tür steht diese Welle?
Speziell in Oberösterreich kann man täglich beim Besuch zum Beispiel des Salzkammergutes sehen, dass es auch ohne dem bereits lächerlichen Elefanten-Abstand so gut wie keine Infektionen gibt. Woher kommen denn die neuen Anstecker: Entweder von Reisen aus dem Balkan oder es sind die sogenannten „modernen Sklaven“, die anstatt der heimischen Bevölkerungen Billigarbeitsplätze nutzen oder hier unbeliebte Arbeit verrichten. Und diese Arbeitskräfte leben zumeist aber auf sehr niedrigem hygienischem Niveau.
Und wer das noch immer nicht erkannt hat, glaubt den Märchen-Berichten so mancher Medien, die die abenteuerlichsten Meldungen aus aller Welt in Richtung Ansteckungsgefahr verbreiten. Wir müssen weiterhin Angst haben, damit sich die Bevölkerung schön brav an die ständig wechselnden Bestimmungen (wer kennt diese schon wirklich) gefälligst halten.
Wer fragt schon, warum man sich zum Beispiel mit Mundschutz in einem familiären Modegeschäft mit einer ebenfalls vermummten Verkäuferin über gewünschte Kleidung unterhalten muss. Wie soll ein Geschäftsinhaber da wirtschaftlich überleben? Noch grotesker ist die geradezu lächerliche Bestimmung ein Lokal mit Mundschutz (Spukgefahr?) zu betreten und wieder verlassen zu müssen.
Anschober gibt die klare (?) Linie vor
Einen weiteren Höhepunkt liefert am 21. Juli der merkwürdigerweise so beliebte Gesundheitsapostel namens Anschober, dem durch die Einladung nach Frankreich (Dank für Übernahme von Franzosen in Spitälern in Österreich) offensichtlich endgültig die Flügel gewachsen sind. Sein fast unerträgliches „Geschwafel“ warum wieder Maske notwendig ist und jetzt die Wellenbekämpfung mit Ampeln vorbereitet wird.
Wie lange noch schreiben Journalisten dem Ex-Grün-Landesrat alles nach dem Mund? Anstatt Cluster-Vorbilder sollte man dem Beliebtheits-Politiker (?) ab und zu den Mund bepflastern. Der Linzer Gastronom Hager hatte zu Beginn der Virusbekämpfung den Gesundheitsminister nicht zu Unrecht als Angstschober bezeichnet – wenn schon nicht für das verschreckte Volk, sondern zumindest wegen der Erhaltung der Wirtschaftskraft.
Die Grünen in der Regierung – das war schon ohne Virentheater eine latente Gefahr für das doch immer so wichtige Wirtschaftswachstum. Viele glauben es nicht, aber es ist noch immer die Mehrheit, die an die Richtigkeit aller Maßnahmen und schon 2021 wieder an die Rückkehr der Wohlstandsgesellschaft glauben.
Die Wirtschaft und die Masken
Und das obwohl viele deutliche Anzeichen in Richtung eklatanter Wirtschaftsflaute zeigen. Aufrechte Banken, Stiftungen und viele tüchtige Großunternehmen werden die Krise übertauchen, doch beginnend schon beim Mittelstand (Ausnahme die wenigen Krisengewinner) wird die Wirtschaftskraft zum Überleben kaum mehr reichen.
Ob dann die Gewerkschaft und speziell auch die SPÖ noch immer die vier 4-Tage-Arbeitswoche, 14 Gehälter und bis zu sechs Wochen Urlaub als Allheilmittel sehen werden? Die Gefahr, vor der auch wir schon von Beginn an gewarnt haben, ist nicht mehr weit entfernt:

Ein Generationenkonflikt, den Österreich seit vielen Jahrzehnten nicht mehr erlebt hat. Denn speziell die Jungen, die genauso wie die Alten die Abstandsregeln schwer getroffen hat, werden sich eines Tages fragen, warum sie wegen der Risikogruppen auf viele Lebensgewohnheiten verzichten werden müssen. Und die Politiker, die wie viele Pensionsempfänger für sich persönlich noch keine Krise sichtbar ist, werden ihre aktuelle Beliebtheitsskala ganz schnell in den Keller sinken sehen.
Also Maske auf, in der Folge Ampeln (?) beachten, die Medienberichte als Tatsachen annehmen und den Politikern für ihren so erfolgreichen Kampf gegen Viren lauschen - Glückliches Österreich, wir retten nicht nur die Umwelt, sondern werden auch DAS Vorbild bei der Virusbekämpfung. Leider zählt auch 'unser' Landeshauptmann zu den Befürwortern einer Impfpflicht - verwirrt oder...?
Wenigstens hat uns der Bundeskanzler bei der Milliarden-Glücksverteilung der Europäischen Union noch vor höheren Schulden bewahrt. Ein Hoffnungsschimmer!
Apropos Maskenshow: Eindrucksvoll wie einst bei den heimischen Pressekonferenzen zeigten sich die Entscheidungsträger bei den viertägigen Verhandlungen um das EU-Budget mit Maske – zumindest wieder einmal vor der Kamera. Das Volk wird offensichtlich für noch blöder gehalten als vermutet...

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26.04.2024 - 05:27:44